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Gräser
Um die sanierte Lerchenfelder-Kirche entstand ein neuer großzügiger Stadtplatz. Seine einheitliche Pflasterfläche bietet optimalen Raum für unterschiedliche Nutzungen. Ein Bauernmarkt findet ebenso Platz wie ein großer, bespielbarer Brunnen. Der neue Platz bietet räumlich und inhaltlich eine größtmögliche Offenkeit, trotzdem überwiegt das Grün.
Das Gebäude der ehemaligen Schlossgärtnerei wurde in ein großzügiges Domizil umgebaut. Die Lage von Haus und Garten oberhalb des Wiener- Neustädter Beckens bietet einen atemberaubenden Rundblick über das Steinfeld und die Ostalpen. Wir haben die alten Glashausterrassen mit Sichtbetonmauern neu interpretiert. Zwischen ihnen erstrecken sich Bänder aus Gräsern und Stauden, die den großen Garten gliedern ohne den Ausblick zu stören.
Der in der ersten Phase seiner Entstehung knapp bemessene Garten wurde in mehreren Etappen erweitert. Ursprünglich um den Pool gruppiert umfasst der Garten heute auch einen offenen Gartenpavillon, der die Gartenerweiterung in zwei Bereiche gliedert. Dieser Pavillon zitiert balinesische Gartenarchitektur und steht in spannendem Kontrast zum Wohnhaus.